Die Eigenschaften von Avanafil
Avanafil (auch Spedra) wurde klinisch getestet und entwickelt. Studien haben gezeigt, dass bereits 15 Minuten nach der Einnahme von Avanafil eine Erektion möglich ist. Avanafil gilt daher als schnell wirkendes Potenzmittel.
Der Wirkstoff von Avanafil ist Avanafil und wirkt wie die meisten anderen verschreibungspflichtigen Potenzmittel als PDE-5-Hemmer. In der EU ist Avanafil unter dem Namen Spedra zugelassen, aber auch oft unter dem Namen Avanafil bekannt.
Die Wirkung von Avanafil
Avanafil wirkt durch den Wirkstoff Avanafil als PD5-Hemmer und erleichtert die Erektion durch eine bessere Durchblutung des Penis. Eine Erektion entsteht bei sexueller Erregung durch die Ausschüttung des Botenstoffes cGMP. Dieser wirkt als Hemmer der Enzyms PDE-5 welches den Penis in Dauerspannung schlaff hält und ermöglich dadurch eine Durchblutung des Penis, eine Erektion. Bei Männern mit Potenzproblemen oder Erektiler Dysfunktion verhindern physische oder psychische Faktoren die Ausschüttung der cGMP Substanz und daher kann keine Durchblutung des Penis stattfinden. Das in Spedra enthaltene Avanafil ersetzt diesen Botenstoff und ermöglicht daher eine Durchblutung des Penis und eine Erektion.
Avanafil ist, wie alle verschreibungspflichtigen Potenzmittel, kein Aphrodisiakum und wirkt daher nicht ohne sexuelle Erregung. Dies ermöglicht ein natürliches Sexualerlebnis.
Wirkungsdauer von Avanafil
Avanafil zeichnet sich durch eine besonders schnelle Wirkung aus. Bereits 15 Minuten nach der Einnahme kann eine Erektion ermöglicht werden. Die Wirkungsdauer von Avanafil beträgt 6-7 Stunden.
Die Einnahme von Avanafil
Avanafil wird in Tabletten verkauft und sollte mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Für eine schnellere Wirkung sollte das Potenzmittel auf nüchternen Magen eingenommen werden. Ausserdem sollte vermieden werden, Avanafil mit Alkohol oder bei übermässigem Alkoholkonsum einzunehmen, da dieser die Wirkung von Avanafil schwächt.
Die Dosierung von Avanafil
Die Dosierung von Avanafil ist ein wichtiger Faktor zur Wirkung des Potenzmittels. Bei Erstverwendung wird empfohlen mit der niedrigsten Dosierung von Avanafil oder höchstens mit 100mg zu starten. Die Dosierung von Avanafil kann anschliessend je nach Bedarf auf bis zu 200mg angehoben werden. Höhere Dosierungen sind nicht empfohlen, da mehr als 200mg Avanafil zu einem erhöhten Nebenwirkungs-Risiko führt, jedoch nicht zu einer stärkeren Potenzsteigerung. Ausserdem sollte nie mehr als eine Dosierung des Potenzmittels am Tag eingenommen werden um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Nebenwirkungen von Avanafil
Avanafil ist klinisch geprüft und entwickelt. Daher sind Nebenwirkungen selten und treten in der Regel leicht und kurzfristig auf. Die häufigsten Nebenwirkungen von Avanafil sind leichte Kopfschmerzen, Hautrötungen und eine verstopfte Nase. Selten treten Nebenwirkungen wie Schwindelgefühle, Schläfrigkeit, Rückenschmerzen, beschleunigter Herzschlag, Magenschmerzen oder verschwommenes Sehen auf. Die Nebenwirkungen von Avanafil verschwinden in der Regel wenn die Wirkung des Potenzmittels abklingt.
Im der Regel ist bei bekannten Nebenwirkungen von Avanafil kein Arztbesuch notwendig, da diese bei Abklingen der Wirkung des Avanafils verschwinden. Sollten Sie jedoch sehr starke oder lang anhaltende Nebenwirkungen verspüren sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Patienten die Avanafil vermeiden sollten
Avanafil ist ein Arzneimittel und sollte bei bestimmten Krankheitsbildern vermieden werden. Das kann Männer betreffen, die:
- in den letzten 6 Monaten einen Herzinfarkt erfahren haben
- an einer instabilen Angina leiden
- die an schwere Leber oder Nierenschäden leiden
- die regelmässig Nitrat-basierte Medikation einnehmen
- die allergisch auf Avanafil reagieren
Bitte geben Sie jegliche Erkrankungen und eingenommene Medikamente bei der Online-Konsultation an, damit unser Arzt die Eignung sachgemäss prüfen und die richtige Avanafil Dosierung bestimmen kann.
Wechselwirkungen von Avanafil
Das Potenzmittel Avanafil ist verschreibungspflichtig. Bei euroClinix Schweiz können Sie alle von Ihnen eingenommenen Medikamente listen. Dies ist sehr wichtig, da unsere Ärzte zur Ausstellung eines Rezeptes ausschliessen müssen, dass Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. Besonders wechselwirkungsgefährdend sind:
- Einige Arzneimittel gegen HIV
- Alpha-Blocker gegen Prostataprobleme
- Phenobarbital oder Primido bei Epilepsie
- andere gleichzeitig eingenommen PDE-5 Hemmer